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Bundespolizeidirektion München: Gesuchter Deutscher muss "nachsitzen" / Nach Grenzkontrolle für knapp 13 Monate ins Gefängnis

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Kiefersfelden / Rosenheim (ots) - Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Samstag (28. Mai) den Passagier eines Fernreisebusses aus Italien auf der A93 verhaftet. Bei der Grenzkontrolle nahe Kiefersfelden stellte sich heraus, dass gegen den Deutschen gleich mehrere Haftbefehle vorlagen. Die Justiz in Nürnberg-Fürth suchte nach dem 34-Jährigen, nachdem dieser im Jahr 2020 gleich wegen drei Diebstahlsfällen verurteilt worden war, jedoch erst einen Teil der jeweils verhängten Freiheitsstrafe verbüßt hatte. Insgesamt war noch eine Restfreiheitsstrafe von rund 13 Monaten offen. Der Mann hatte es offenbar vorgezogen, sich ins Ausland abzusetzen, statt monatelang hinter "schwedischen Gardinen" zu sitzen. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert, wo er nun im wahrsten Sinne des Wortes "nachsitzen" muss. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: www.bundespolizei.de | Twitter: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.twitter.com/bpol_by. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Quelle: Presseportal