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Bundespolizeidirektion München: Moldauisches Sextett darf nicht einreisen / Bundespolizei ermittelt wegen Einschleusens und anderen Delikten

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Kiefersfelden / Rosenheim (ots) - Die Bundespolizei hat am Donnerstag (19. Mai) auf der A93 einen Pkw mit italienischen Kennzeichen gestoppt. Im Mini-Van befanden sich insgesamt sechs Moldauer. Keinem von ihnen wurde die Einreise in die Bundesrepublik gestattet. Statt wie vorgesehen in Deutschland zu arbeiten, mussten die Männer mit gleich mehreren Strafanzeigen im Gepäck die Rückreise antreten. Im Rahmen der Grenzkontrollen nahe Kiefersfelden wiesen sich die moldauischen Staatsangehörigen mit ihren Pässen aus. Sie gaben an, in Nürnberg längerfristig bleiben und arbeiten zu wollen. Lediglich der 45-jährige Fahrer und dessen 30-jähriger Beifahrer, dem das Fahrzeug gehört, hatten italienische Aufenthaltserlaubnisse. Die anderen Mitfahrer im Alter von 21 bis 45 Jahren verfügten weder über Visa noch sonstige Aufenthaltsgenehmigungen. Daher wurden sie nach Österreich zurückgewiesen. Wie sich bei der Überprüfung der Personalien herausstellte, hatte die Ausländerbehörde des Landkreises Diepholz (Niedersachsen) 2021 gegen einen von ihnen nach der Aufdeckung eines Urkundendelikts ein Einreise- und Aufenthaltsverbot verhängt. Bei seiner Durchsuchung fanden die Bundespolizisten außerdem eine kleinere Menge Marihuana. Der 23-Jährige wurde nicht nur wegen seines Verstoßes gegen das bestehende Einreiseverbot sowie der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln angezeigt, sondern musste auf Anordnung der Rosenheimer Staatsanwaltschaft auch sogleich 1.000 Euro als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren hinterlegen. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: www.bundespolizei.de | Twitter: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.twitter.com/bpol_by. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Quelle: Presseportal