Alle Nachrichten der Region

Bundespolizisten stellen hochwertiges Motorrad sicher

Chorin (Barnim) (ots) - Am frühen Sonntagmorgen entdeckten Bundespolizisten aus Angermünde auf der Bundesautobahn 11 ein gestohlenes Motorrad auf der Ladefläche eines Kleintransporters. Gegen 3:20 Uhr fiel den Beamten ein Renault Master mit polnischer Zulassung mit Fahrtrichtung Grenze auf Höhe der Abfahrt Chorin auf. Die Streife hielt das Fahrzeug an und kontrollierte den polnischen Fahrer. Überprüfungen in den polizeilichen Informationssystemen ergaben, dass 35-jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Als die Beamten die Ladefläche des Kleintransporters kontrollierten, entdeckten sie ein neuwertiges Motorrad der Marke Honda mit Berliner Kennzeichen. Der polnische Fahrer konnte für das Motorrad weder einen Eigentumsnachweis noch Fahrzeugschlüssel vorweisen. Eine Nachfrage beim Halter des Zweirades bestätigte den Diebstahlsverdacht. Bundespolizisten nahmen daraufhin den 35- jährigen Polen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls vorläufig fest. Den Renault sowie das gestohlene Motorrad stellten die Beamten sicher und übergaben den Sachverhalt noch vor Ort zur weiteren Bearbeitung an die zuständigen Kollegen der Brandenburger Polizei. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0171 7617149 Fax: 030 91144-4049 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Original-Content von: Bundespolizeidirektion Berlin, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
Bundespolizeidirektion München: In zwei Stunden drei Schleusungen gestoppt - Rosenheimer Bundespolizei ermittelt

Rosenheim / Kiefersfelden (ots) - Am Samstag (20. Juni) hat die Rosenheimer Bundespolizei gegen einen Nigerianer, einen Afghanen sowie einen Albaner Ermittlungen wegen Schleusungsverdachts aufgenommen. Innerhalb von nur zwei Stunden stoppten die Beamten zwischen Kufstein und Rosenheim gleich drei mutmaßliche Schleusungen. Abgelaufene Papiere im Handgepäck In der Grenzkontrollstelle auf der Inntalautobahn überprüften Bundespolizisten die Papiere von drei Pkw-Insassen. Der 31-jährige Fahrer konnte sich mit seinem nigerianischen Pass und einer italienischen Aufenthaltsgenehmigung ausweisen. Seine beiden 37 und 28 Jahre alten Mitfahrer legten keine Dokumente vor. Bei der Durchsuchung des Handgepäcks des Beifahrers fanden die Beamten jedoch seine bereits seit mehreren Jahren abgelaufenen Papiere. Alle drei Nigerianer sind wegen versuchter unerlaubter Einreise, der Fahrer zusätzlich wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt worden. Sie mussten das Land wieder verlassen. Erst Deutschland, dann Italien und nun wieder zurück? Der Schleuserei beschuldigt die Rosenheimer Bundespolizei auch einen Afghanen, der in der Oberpfalz einen festen Wohnsitz hat. Bei der Kontrolle konnte sich der Fahrzeugführer mit seinem Reiseausweis und einer deutschen Aufenthaltserlaubnis ausweisen. Seine beiden Begleiter hatten jedoch keine Papiere für die Einreise und den geplanten Aufenthalt in der Bundesrepublik dabei. Die 27 und 28 Jahre alten Männer waren beide bis 2019 in Deutschland gemeldet, wollten dann aber offenbar in Italien Asyl beantragen. Sie wurden wegen ihres illegalen Einreiseversuchs angezeigt. Anschließend überstellten die Bundespolizisten die pakistanischen Staatsangehörigen unmittelbar der österreichischen Polizei. Der 21-jährige Fahrer wurde wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Heimreise antreten. Unbegleitete Schleusung im Fernreisezug Bei einer grenzpolizeilichen Kontrolle im Fernreisezug nahmen die Beamten zwei junge Männer fest. Sie waren ohne Reisedokumente in Richtung München unterwegs. Eigenen Angaben zufolge stammen die beiden 20-Jährigen aus Syrien. Nach ersten Erkenntnissen gehen die Ermittler der Bundespolizei von einer organisierten Schleusung aus. 1.000 Euro als Sicherheit fürs Strafverfahren In einem in Deutschland zugelassenen Wagen kontrollierten die Bundespolizisten nur wenige Stunden später drei Albaner. Der 39-jährige Fahrer und seine 27 und 42 Jahre alten Begleiterinnen konnten sich mit ihren e-Reisepässen ausweisen, allerdings hätten sie für ihren schon seit Oktober 2019 andauernden Aufenthalt im Schengen-Gebiet zusätzlich Visa oder andere Aufenthaltsgenehmigungen benötigt. Über diese verfügten sie aber nicht. Die Rosenheimer Bundespolizei zeigte das Trio wegen des illegalen Einreiseversuchs und den Fahrer zusätzlich wegen des Einschleusens von Ausländern an. Außerdem wurde den drei albanischen Staatsangehörigen die Einreise verweigert. Der Anordnung der Staatsanwaltschaft entsprechend hatte der mutmaßliche Schleuser als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren 1.000 Euro zu hinterlegen. Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
Bundespolizeidirektion München: Festnahmen und Strafanzeigen bei Grenzkontrollen: Mutmaßlicher Schleuser und andere "Reiseorganisatoren"

Rosenheim / A93 (ots) - Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Montag (22. Juni) rund zehn illegale Einreiseversuche festgestellt. Manche Migranten nutzten für ihren beabsichtigten Grenzübertritt die Hilfe Dritter. In drei Fällen leiteten die Beamten Strafverfahren wegen Einschleusens von Ausländern beziehungsweise Beihilfe zur unerlaubten Einreise ein. In einem in Österreich zugelassenen Pkw kontrollierten die Bundespolizisten auf der A93 bei Kiefersfelden drei Afghanen. Der 42-jährige Fahrzeugführer konnte sich mit einem österreichischen Flüchtlingspass ausweisen. Sein 31 Jahre alter Beifahrer und die 27-Jährige im Fonds des Wagens hatten keine für die Einreise erforderlichen Papiere dabei. Nach ersten Erkenntnissen befinden sich die beiden Afghanen bereits im österreichischen Asylverfahren. Ihnen wurde die Einreise verweigert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste das Duo nach Österreich zurückkehren. Ihr Fahrer erhielt eine Strafanzeige wegen Schleuserei. In der Grenzkontrollstelle auf der Inntalautobahn stoppten die Beamten auch einen Wagen mit schwedischen Kennzeichen. Am Steuer saß ein irakischer Staatsangehöriger, der seinen Reisepass und eine Aufenthaltserlaubnis für Schweden zur Kontrolle vorlegte. Bei der Überprüfung der Personalien des Beifahrers fanden die Bundespolizisten allerdings heraus, dass der 48-jährige Iraker zwar mit Pass, aber ohne Aufenthaltsgenehmigung unterwegs war. Er wurde nach Österreich zurückgewiesen. Nachdem der 43 Jahre alte Fahrzeugführer wegen Beihilfe zum illegalen Einreiseversuch angezeigt worden war, durfte er seine Reise fortsetzen. Ebenfalls auf der A93 nahmen die Bundespolizisten einen Albaner fest. Der 38-Jährige versuchte, einen Landsmann in die Bundesrepublik zu bringen. Dieser war lediglich mit gültigem Reisepass, aber ohne Aufenthaltsgenehmigung unterwegs. Der Fahrer wurde wegen Beihilfe angezeigt. Da er einen festen Wohnsitz in Niedersachsen hat, durfte er die Dienststelle der Bundespolizei anschließend wieder verlassen. Sein 46 Jahre alter Begleiter wurde den österreichischen Behörden übergeben. Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
Bundespolizeidirektion München: Untersuchungshaft, Untersuchungshaft und Untersuchungshaft - Bundespolizei bringt gesuchte Männer ins Gefängnis

Rosenheim (ots) - Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Donnerstag (25. Juni) mehrere Männer nach Bad Reichenhall beziehungsweise Traunstein ins Gefängnis gebracht. Gegen den Marokkaner, den Serben und den Rumänen lag jeweils ein Untersuchungshaftbefehl vor. Bundespolizisten hatten den marokkanischen Staatsangehörigen im Fernreisezug von Verona nach München auf Höhe Brannenburg einer grenzpolizeilichen Kontrolle unterzogen. Der 20-Jährige zeigte sich dabei wenig kooperativ und beschimpfte die Beamten. Wie sich herausstellte, wurde der junge Mann, der weder über gültige Einreisepapiere noch über eine Fahrkarte verfügte, von der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau wegen Leistungserschleichung und von der Staatsanwaltschaft Leipzig wegen illegalen Aufenthalts gesucht. In Rosenheim musste der Marokkaner den Zug verlassen und den Beamten zur Dienststelle folgen. Nachdem er wegen Beleidigung, versuchter illegaler Einreise und Leistungserschleichung angezeigt worden war, wurde er auf richterliche Anordnung hin in die Justizvollzugsanstalt Bad Reichenhall eingeliefert. Ebenfalls nach Bad Reichenhall in die Haftanstalt brachte die Rosenheimer Bundespolizei einen serbischen Staatsangehörigen. Der 63-Jährige war mit dem Auto unterwegs und wurde in der Grenzkontrollstelle auf der A93 nahe Kiefersfelden gestoppt. Zwar konnte er sich ordnungsgemäß ausweisen, jedoch schlug der Polizeicomputer bei der Überprüfung der Personalien Alarm: Das Landgericht Bochum hatte gegen den Serben die Untersuchungshaft angeordnet. Von der Bochumer Staatsanwaltschaft wird dem Mann vorgeworfen, zwischen 2012 und 2013 in Nordrhein-Westfalen in über zehn Fällen an bandenmäßig verübten Diebstählen beziehungsweise Wohnungseinbruchsdiebstählen sowie in einem Fall als Bandenmitglied an einem Computerbetrug beteiligt gewesen zu sein. Der Angeschuldigte ist gemäß Haftbefehl dringend tatverdächtig. Gegen einen rumänischen Staatsangehörigen ordnete das Amtsgericht Rosenheim die Untersuchungshaft an. Der 62-Jährige, der offensichtlich betrunken war, fuhr im Nachtzug von München in Richtung Rosenheim. Die Zugbegleiterin bat zwei Beamte der Landespolizei, die sich ebenfalls im Zug befanden, um Unterstützung, da sich die Fahrscheinkontrolle schwierig gestaltete. Unvermittelt ging der alkoholisierte Rumäne auf die beiden Polizisten los und schlug einem der beiden Beamten mit der Faust ins Gesicht. Nach Ankunft am Rosenheimer Bahnhof wurde dem aggressiven Herrn mit Unterstützung der verständigten Bundespolizei aus dem Zug "geholfen". Er wurde wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte angezeigt und daraufhin beim Ermittlungsrichter vorgeführt. Anschließend lieferten ihn die Bundespolizisten in die Justizvollzugsanstalt Traunstein ein, wo er voraussichtlich auf den weiteren Verlauf seines Strafverfahrens zu warten hat. Rückfragen bitte an: Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2200 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
Bundespolizeidirektion München: "Zufällig getroffen" - Ägypter schleust Landsleute / Donnerstag festgenommen, Freitag verurteilt

Rosenheim (ots) - Das Amtsgericht Rosenheim hat am Freitag (26. Juni) einen Ägypter wegen Einschleusens von Ausländern verurteilt. Der 35-Jährige war erst einen Tag zuvor von der Bundespolizei bei Grenzkontrollen auf der A93 festgenommen worden. Von Italien aus beförderte der ägyptische Staatsangehörige mit seinem Pkw zwei Landsleute. Bei der Überprüfung der Personalien in der Grenzkontrollstelle nahe Kiefersfelden fanden die Bundespolizisten heraus, dass keiner der drei Insassen über die erforderlichen Einreisepapiere verfügte. Der Fahrzeugführer, der in Italien wohnt und auch dort gemeldet ist, gab an, dass er seine beiden Begleiter "ganz zufällig" in der Nähe von Mailand getroffen habe. Da er ohnehin eine Besuchsfahrt nach Hamburg durchführen wollte, hätte er sie einfach mitgenommen, da auch sie beabsichtigten, in die Hansestadt zu gelangen. Im Verlauf seiner Schilderungen verstrickte sich der Mann immer wieder in Widersprüche. Am Freitagvormittag führte die Bundespolizei den Ägypter beim Rosenheimer Amtsgericht vor. Aufgrund der klaren Sachlage konnte das Gericht - dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend - ein beschleunigtes Verfahren durchführen. Der ägyptische Pkw-Fahrer wurde zu einer sechsmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Die Bewährungsdauer wurde auf drei Jahre festgesetzt. Außerdem hat er eine Geldstrafe in Höhe von 500 Euro zu zahlen. Nach seiner Verurteilung musste er Deutschland auf Anordnung der Rosenheimer Bundespolizei hin wieder verlassen. Die zwei Geschleusten wurden den für sie zuständigen Ausländerbehörden zugeleitet. Dort wird über deren weiteren Verbleib im Land zu entscheiden sein. Rückfragen bitte an: Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2200 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle - Zahltag bei Grenzkontrollen

Rosenheim / A93 (ots) - Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Wochenende (27./28. Juni) vier rumänische Staatsangehörige und zwei Deutsche festgenommen. Fünf von ihnen hatten die Wahl, ihre Strafen zu zahlen oder ins Gefängnis zu gehen. Für eine deutsche Staatsangehörige jedoch ging es aus dem Fernreisebus direkt hinter Gitter. Die 38-Jährige wurde wegen Betrugs mit Untersuchungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Memmingen gesucht. Auf richterliche Anordnung hin brachten die Bundespolizisten die Frau in die Justizvollzugsanstalt Traunstein, wo sie auf den weiteren Verlauf ihres Verfahrens warten muss. Nicht weniger als 1.900 Euro hatte eine 29-jährige Deutsche zu zahlen, die im Fernreisezug unterwegs war. Laut Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein war sie wegen Erschleichens von Leistungen verurteilt worden. Obwohl die Frau die Summe bei ihrer Festnahme nicht aufbringen konnte, blieb ihr der Gang ins Gefängnis erspart. Ihr Ehemann fuhr zur Grenzkontrollstelle der Bundespolizei nahe Kiefersfelden und zahlte den geforderten Betrag. Auf der A93 stoppten die Beamten einen Pkw mit rumänischen Kennzeichen. Einer der Mitfahrer konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, aber laut Polizeicomupter war der 41-Jährige vom Rosenheimer Amtsgericht wegen falscher eidesstattlicher Versicherung zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro verurteilt worden. Bislang hatte er es offenbar versäumt, diese zu bezahlen. Nachdem er seinen Geldbeutel "erleichtert" hatte, durfte der Rumäne seine Fahrt fortsetzen. Ebenfalls in einem Fahrzeug aus Rumänien stießen die Bundespolizisten gleich auf drei gesuchte Personen. Der 30-Jährige und seine 25 und 28 Jahre alten Begleiterinnen wurden alle drei von der Staatsanwaltschaft in Karlsruhe gesucht. Wegen Diebstahls hatten sie noch Justizschulden in Höhe von rund 200, 400 beziehungsweise etwa 500 Euro zu begleichen. Nachdem die rumänischen Staatsangehörigen die Summen vor Ort aufbringen konnten, durften sie weiterfahren. Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de. Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
"All natural" - Beamte des Hauptzollamts Rosenheim finden illegale Dopingmittel

Rosenheim (ots) - Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege München des Hauptzollamts Rosenheim unterzogen auf der BAB 8 - Höhe Rosenheim-West einen Pkw mit bulgarischer Zulassung einer zoll- und steuerrechtlichen Kontrolle. Im Fahrzeug befanden sich der Fahrer sowie eine Beifahrerin mit bulgarischer Staatsangehörigkeit. Der 27-Jährige gab auf Nachfragen auf Englisch an, mit seiner Freundin auf dem Weg von Bulgarien nach München zu sein, um Bekannte zu besuchen. Die Frage der Zöllner nach anmeldepflichtigen Waren wurde zunächst verneint. Da der Fahrer den Beamten durch seine ausgeprägte Muskulatur auffiel, fragten sie ihn auch, ob Substanzen zur Leistungssteigerung mitgeführt werden. Daraufhin berührte die Beifahrerin ganz stolz die Oberarme ihres Freundes und meinte, dass dies "all natural" sei! Der muskelbepackte Fahrer räumte jedoch ein, ein paar Tabletten dabei zu haben. Im Rahmen der Kontrolle des Fahrzeuginnenraums konnten in der Mittelkonsole und im Handschuhfach des Pkw insgesamt 41 Tabletten Stanozolol (á 10 mg) und 42 Tabletten Oxandrolon (á 10 mg) aufgefunden werden. Die Wirkstoffe Stanozolol und Oxandrolon sind in der Anlage des Anti-Doping-Gesetzes über unerlaubte Dopingmittel aufgeführt. Nach der Dopingmittelmengenberechnung entsprechen die aufgefundenen Tabletten dem 8,3 fachen der strafbaren Grenzmenge laut Dopingmittelverordnung. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines Bannbruchs im Zusammenhang mit einem Einfuhrverbot nach dem Anti-Doping-Gesetz eingeleitet. Die Tabletten wurden sichergestellt. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 Euro und Beendigung aller Maßnahmen wurde dem Beschuldigten die Weiterfahrt, - diesmal wirklich nur "natural" - gestattet. Rückfragen bitte an: Hauptzollamt Rosenheim Patrizia Kaiser Telefon: 08031/3006-7100 E-Mail: patrizia.kaiser@zoll.bund.de www.zoll.de Original-Content von: Hauptzollamt Rosenheim, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
Ungewöhnliche "Fluggäste" beim Hauptzollamt Rosenheim

Rosenheim (ots) - Ein nicht alltägliches Naturschauspiel gab es jetzt für die Zollbeamten des Hauptzollamts Rosenheim in der Münchener Straße zu sehen. Ein riesiger Bienenschwarm hatte sich für sein "Schwärmen" einen Baum direkt vor dem Hauptzollamt ausgesucht. Mit lautem Summen hatte er sich an einem der unteren Äste niedergelassen. Das Volk, welches von weitem wie ein großer dunkler Fleck (ca. 1,5 m lang) aussah, verweilte dort trotz mehrerer heftiger Regengüsse an immer gleicher Stelle von Mittwochmorgen bis Freitagabend. Dann verschwanden die nützlichen Insekten wieder so wie sie gekommen waren, sehr schnell und unter lautem Gesumme. Die Hilfe des Imkers musste nicht mehr in Anspruch genommen werden. Rückfragen bitte an: Hauptzollamt Rosenheim Patrizia Kaiser Telefon: 08031/3006-7100 E-Mail: patrizia.kaiser@zoll.bund.de www.zoll.de Original-Content von: Hauptzollamt Rosenheim, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
1 2